Porträt
Die Faszination Natur wurde mir in die Wiege gelegt.
Schon als Kind lernte ich die Natur mit all ihren Kräften – ein wohltuender Tee oder ein heftiges Gewitter über der Schrattenfluh – kennen. All die Farben, Düfte und Formen verzauberten mich schon als kleines Mädchen.
In der Zeit, als ich im Pflegebereich tätig war, schätzte ich all die Geschichten der älteren, betagten Menschen. Das alte Heil Wissen und die Hausmittelchen, welche aus der Not entstanden und über Generationen weitergegeben wurden, packten mich und ich wollte mehr darüber erfahren.
Im Jahr 2002 schloss ich die Ausbildung zur Dipl. Fussreflexzonen-Therapeutin ab.
Es folgten viele weitere Kurse, welche mir immer wie mehr aufzeigten, dass die Naturheilkunde mein Ort ist, wo ich mich wie Zuhause fühle.
Im 2013 begann ich die 4-jährige Ausbildung zur Dipl. Naturheilpraktikerin, welche ich im Frühjahr 2017 erfolgreich abschloss.
Die Arbeit in meiner Praxis erfüllt mich sehr. Jeder Tag zeigt mir auf, dass der menschliche Organismus eins mit der Natur ist. Wir Menschen in den westlich-denkenden Regionen haben völlig vergessen, ja sogar verlernt, dass der Mensch ein Teil der Natur, ihren Rhythmen und Kräften ist. Ist dieser lebendige-dynamische Prozess gestört oder blockiert werden die vielen Fliesssysteme gestört. Diese „Störungen“ zeigt uns unser Organismus auf, indem er mit uns in Kontakt tritt über Beschwerden oder Symptome. Jedes Symptom hat eine Ursache und genau dort setze ich mit meinem gesamten Bewusstsein den Fokus. Durch diese Arbeitsweise wird nicht nur das Bewusstsein meiner Patientinnen und Patienten erweitert, auch mein eigenes erweitert sich stetig. Es ist ein gemeinsames unterwegs sein auf den vielen verschiedenen Pfaden des Lebens. Für mich ist es ein riesen Geschenk Teil dieser wunderbaren Ganzheit zu sein, Menschen welche bereit sind ihren Ursprung als natürliches Wesen wieder zu erlernen zu unterstützen und sie dabei ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Dadurch entsteht definitiv ein viel grösserer Bewusstseins-Fokus welcher im Alltag hilft „Störungen“ zu erkennen und diese fortlaufend selbst anzugehen. Dabei ist es sehr wichtig, loslassen zu können, denn „Frei sein bedeutet heil sein“.
