Atlaslogie

Den Atlas zu zentrieren ist eine ganzheitliche, sanfte Methode, um den Körper dabei zu unterstützen, sich in eine optimale Statik zu bringen. Sanft darum, weil kein Druck oder ruckartige Impulse angewendet werden.

Der Atlas ist unser oberster Halswirbel und hat diesen Namen, weil er der Träger unseres Kopfes ist. Nebst dieser Trägerfunktion sorgt er mit all den anderen Halswirbeln und den vielen Muskeln für unsere Kopfbewegungen. Er hat auch direkten Kontakt mit vielen Gefäßen, Nerven und Geweben, was bei einer Verschiebung zu einer Vielfalt an Reaktionen führen kann.

Kommt es zu einer Verschiebung versucht der Organismus diese Fehlstellung durch das Anspannen von Muskeln zu kompensieren, um so gut als möglich ein „Zentrum“ zu erreichen. Diese ständige Spannung kann zu Ver-, und Entsorgungsstörungen im Gewebe führen und verschiedenste Gefässfunktionen beeinträchtigen. Dies zeigt sich oft durch wiederkehrende Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen oder schmerzhaften Stellen.

Eine Atlasfehlstellung kann auch zu organischen Störungen (Bsp. Verdauungsproblemen), neurologischen Störungen (Bsp. Missempfindungen, Migräne, Ischias Schmerzen, kalte Hände/Füsse, usw.), vegetative Störungen (Ein-, Durchschlafprobleme, Leistungsschwäche, Energie-Tief, usw.) führen. Vereinfacht gesagt, sollte bei jeder wahrgenommenen Störung des Organismus an den Atlas gedacht werden.

Bei jeder Störung welche Sie bei Ihrem Körper wahrnehmen sollten Sie an eine mögliche Verschiebung Ihres Atlas denken.

Dafür ist man nie zu alt und auch nicht zu jung, denn sogar Babys werden zentriert.